Dass Roulette die Menschheit seit ewiger Zeit schon in den Bann zieht, ist lange kein Geheimnis mehr und dabei ist es völlig egal, ob es ums landbasierte Casino geht oder um Live Roulette Online. Während die meisten Spieler komplett davon überzeugt sind, dass man das Ergebnis mit mathematischen Strategien voraussagen kann, halten Andere dies für blanken Unsinn.
Wahr ist: Es gibt Systeme, wie Martingale oder Fibonacci, die immer wieder zur Errechnung des Roulette-Ergebnisses verwendet werden. Doch funktioniert das nun tatsächlich oder ist das doch eher reine Einbildung?
Das Wesen des Roulettes: Reines Glücksspiel oder doch kalkulierbar?
Normalerweise hat das Roulette-Rad immer 37 Zahlenfelder, in rot/schwarz abwechselnd nebeneinander angeordnet. Bei manchen sind es auch 38. Nachdem alle Spieler ihre Wette abgegeben haben, wirft der Dealer die Kugel in das sich drehende Rad. Das Feld, auf dem die Kugel liegen bleibt, gewinnt. Das Spiel ist spannend und einfach zu verstehen, also werden die Anhänger, die Roulette online kostenlos spielen, immer mehr.
Wie also kann es sein, dass Spieler durch mathematische Strategien ausrechnen können, wo die Kugel liegen bleibt? Die Antwort ist einfach – gar nicht. Denn Roulette ist ein reines Glücksspiel, das auf Zufall basiert und von nichts und niemandem beeinflusst, oder gar vorhergesehen werden kann. Vielleicht fragen Sie sich jetzt gerade, welche Strategien von deutschen Spielern beim Online Roulette spielen verwendet werden, dann haben wir ein paar Antworten im nächsten Abschnitt für Sie.
Die bekanntesten Roulette-Strategien
Da es trotzdem viele Glücksspieler gibt, die an Strategien beim Roulette online spielen glauben und sich wünschen, damit das Schicksal beeinflussen zu können, zeigen wir von https://rouletteguru.de Ihnen die Bekanntesten:
- Martingale-System: Unbekannt ist das Martingale-System in der Glücksspiel-Szene auf jeden Fall nicht. Es geht einfach darum, mit jedem Verlust den Einsatz zu verdoppeln, sodass am Ende alle Verluste ausgemerzt sind. Allerdings können hier die Einsätze so sehr in die Höhe schnallen, dass langfristig gesehen, trotz allem das Casino den Vorteil behält.
- Fibonacci-System: Die Fibonacci-Folge (1, 1, 2, 3, 5, 8, …) funktioniert so, dass jede Zahl, die erscheint, die Summe der beiden vorherigen ausmacht. Der Vorteil ist, dass die Einsätze langsamer ansteigen als beim Martingale-System, trotzdem kann es natürlich auch zu langen Durststrecken kommen.
- Labouchère-System: Beim Labouchère-System wird z. B. 1, 2, 3, 4 als Zahlenreihe vom Spieler notiert. Der Einsatz entspricht der Summe der ersten und letzten Zahl (in diesem Fall 1 + 4 = 5). Das ist zwar flexibel und sehr anpassbar, allerdings ist es ein bisschen komplex und bringt ein hohes Risiko mit sich.
- D’Alembert-System: Nach einem Verlust machen Sie hier einen höheren Einsatz, nach einem Gewinn setzen Sie aber weniger. Das D’Alembert-System ist dem Martingale-System extrem ähnlich und hat genauso wenig Wirkung auf lange Sicht gesehen.
Funktionieren diese Strategien wirklich?
In der Theorie haben diese Strategien ein sehr interessantes Spielkonzept und verleihen dem Roulette-Spiel eine gewisse Struktur. Doch in der Praxis scheitern sie meistens an zwei ganz wichtigen Faktoren:
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- Hausvorteil: Der Hausvorteil des Casinos ist und bleibt gegeben, denn eine Null beim europäischen Roulette hat einen 2,7%-igen, die doppelte Null beim amerikanischen Roulette sogar einen 5,26%-igen Vorteil für das Casino.
- Tischlimits und Bankroll: Die meisten Casinos haben knallharte Tischlimits, mit denen Sie es nicht schaffen, Systeme wie Martingale durchzusetzen.
Ein weiteres Problem ist, dass jede Drehung ganz unabhängig abläuft. Viele Strategien kommen von der Annahme, dass bestimmte Ergebnisse noch kommende Ergebnisse beeinflussen können – ein Irrglaube, den man als „Gambler’s Fallacy“ kennt. Glauben Sie also bitte nicht daran, dass Sie mit der Geschwindigkeit und dem Winkel des Rades und dem Gewicht der Kugel das Feld vorhersagen können, in dem sie liegen bleibt.
Warum sind mathematische Strategien dennoch beliebt?
Wenn es doch eigentlich auf der Hand liegt, dass solche Strategien gar nicht funktionieren, und zwar weder beim Roulette, noch beim Online Roulette spielen, dann wundern sich viele Spieler, warum sich der Irrglaube so hartnäckig hält.
Die Antwort auf dieses Geheimnis liegt in der Psychologie, denn Spieler haben gerne das Gefühl, dass sie ihr Schicksal in der Hand halten. Weil Roulette aber ein reines Glücksspiel ist, basiert es auf blankem Zufall.
Gibt es eine bessere Herangehensweise?
Es gibt ein paar wirklich wertvolle Tipps, wie Sie als Spieler sowohl im Roulette als auch beim Online Roulette gewinnen und Verluste verringern können. Wir verraten Ihnen, wie das klappt:
- Limits setzen: Auf jeden Fall sollten Sie sich knallharte Limits setzen und nicht zu verschwenderisch mit Ihrem Budget umgehen. Damit können zu hohe Verluste ausgeschlossen werden.
- Europäisches Roulette wählen: Das europäische Roulette hat einen viel kleineren Hausvorteil und bringt weniger Risiko mit, weil es nur eine Null hat und nicht wie das amerikanische Roulette beispielsweise die Doppel-Null.
- Entspannen Sie sich: In aller erster Linie soll Roulette Online Spaß machen, also versuchen Sie nicht verkrampft den Gewinnen nachzujagen.
Fazit: Mathematik vs. Glück
Zugegebenermaßen sind Strategien wie Martingale, Fibonacci, Labouchère oder D’Alembert sehr faszinierend und wer wünscht sich nicht, den großen Gewinn beim Roulette abräumen, nachdem er mathematische Wahrscheinlichkeiten errechnet hat. Allerdings bleiben die Aspekte des Hausvorteils eines Casinos und der Zufallsgenerator bestehen und diese sind nicht so leicht zu umgehen.
Sie können sich selbst am besten schützen, wenn Sie sich klare Einsatzlimits setzen, an die Sie sich dann auch halten, damit Verluste nicht zu hoch werden können. Letztendlich ist und bleibt Roulette Online ein Spiel, das Spaß machen soll, statt zur Einnahmequelle zu werden. Wenn Sie locker bleiben und die Stunden am Roulette-Tisch genießen, dann sind Gewinne ja trotzdem nicht ausgeschlossen.