Jeder hat mit Sicherheit mindestens einmal in seinem Leben mit ihm Bekanntschaft geschlossen: Dem Zufall. Er taucht so unerwartet und überraschend auf, dass es manchmal kaum zu fassen ist. Das wortwörtliche zufällige Element ist das, was in Erstaunen versetzt und auch Perspektiven verändern sowie Entscheidungen maßgeblich beeinflussen kann.
Wenn man sich den Zufall genauer betrachtet, gibt es eigentlich zwei Varianten. Es gibt Synchronizitäten, die ebenso zufällig erscheinen oder eben Ereignisse, die spontan einer Person in den Schoß einer Person fallen. Letztere scheinen etwas zu sein, dem man sich fügen muss, als sei es ein Wink mit dem Zaunpfahl von einer höheren Macht. Sobald man beispielsweise hit’n’spin casino 50 free spins kann es sich um einen positiven Zufall handeln, wenn man so etwas schon immer ausprobieren wollte. Letztlich ist es beinahe eine Kunst abzuwägen, einem Zufall nicht blind zu folgen.
Was ist was: Synchronizitäten und Zufall
Zufällige Ereignisse lassen sich generell in zwei Kategorien einteilen, während beide eigentlich stets zufällig geschehen. Der Unterschied liegt in ihrer Bedeutung oder viel mehr ihrem Inhalt:
- Synchronizitäten weisen ein emotionales Gewicht auf
- Zufälle sind von pragmatischer Qualität
Veranschaulichen wir diese zwei Varianten mit einem Beispiel:
- Stellen Sie sich vor, Sie sitzen auf einer Bank im Park und Sie denken gerade an ihre Großmutter, als ein Schmetterling vor ihrer Nase in der Luft fröhlich umherflattert. Ein solcher Schmetterling ist vielleicht eine prägnante Erinnerung an die Großmutter, weil man vielleicht einmal einen Verletzten mit selbigem Aussehen zusammen mit ihr in der Kindheit gerettet hat. Dies wäre als Synchronizität zu betrachten und hat ein emotionales Gewicht.
- Vielleicht überlegen Sie, seit einiger Zeit umzuziehen, haben sich aber nur sporadisch mit der Wohnungssuche befasst. Immer, wenn Sie einen Blick in die Anzeigen des Immobilienmarktes warfen, stellten Sie fest, es gibt nichts innerhalb Ihres Budgetrahmens, was Ihnen zusagen würde. Sie treffen einen Bekannten und sprechen grob über das Thema, der Sie mit einmal darauf hinweist, dass seine Tochter demnächst aus einer Mietwohnung auszieht, die Ihren Vorstellungen entspricht. Dies ist ein klarer Zufall und praktischer Inhalt.
Kann man Zufälle und Synchronizitäten anziehen?
Es wird immer viel über Manifestationen gesprochen, wodurch man angeblich Zufälle quasi herbeiwünschen kann. Tatsächlich geschehen Zufälle wesentlich häufiger, als es bewusst ist. Im Rahmen der Quantenmechanik kann man sicherlich dafür argumentieren, dass man gewisse Geschehnisse magisch anziehen kann.
Die Quantenmechanik liegt der Theorie zugrunde, dass ein Teilchen ein anderes auch über weitere Entfernungen beeinflussen kann. Einstein betitelte solcherlei Ereignisse als ‘spooky action from a distance’, also ein unheimliches Geschehen auf Distanz, weil man seine Funktionsweise nicht genau nachvollziehen kann. Als gutes Beispiel würder hierfür ein Gebet dienen:
- Als sich vor Florida der Hurrikan Milton zusammenbraute, drohte er von einem Kaliber zu sein, welches man zuvor in dem US-Bundesstaat noch nicht gesehen hatte. Er sollte der Kategorie 5 oder schon fast der Kategorie 6, die es eigentlich bisher nicht gab, sein. Entsprechend sollte es sich um einen sehr starken Hurrikan handeln und es wurden Evakuierungen vorgenommen. Von offizieller Seite hieß es sogar, wer sich nicht evakuieren würde, würde sterben. Auf der ganzen Welt haben Menschen gebetet, dass dieser Hurrikan nicht so schlimm wie vorhergesagt werden sollte. Tatsächlich löste sich das Auge des Hurrikans auf, als er das Land erreichte und war am Ende nur ein Hurrikan der Kategorie 2.
Bei Synchronizitäten sowie Zufällen muss man meistens sehen, um es zu glauben. Ob man sie wirklich forcieren kann, ist eher dahingestellt. Der springende Punkt ist vielmehr für sie offen zu sein.
Spiritualität zur Offenheit gegenüber Synchronizitäten
Nachweislich scheinen vorwiegend spirituelle Menschen Synchronizitäten in ihrem Leben zu beobachten. Sie sind aufgrund ihrer Lebenseinstellung einfach offener für Dinge, die außerhalb des gewohnten Tellerrandes geschehen können. Parallel neigen sie dazu, ihnen eine höhere Bedeutung zuzuschreiben.
Häufig bildet sich eine Synchronizität, wenn man sich mit einem bestimmten Thema befasst. Dies kann sowohl positiv als auch negativ gelagert sein. In diesem Rahmen stolpert man häufig über einzelne Phrasen oder Wörter, die mit dem Thema zu tun haben. Man könnte darüber nachdenken auszuwandern und wägt vielleicht einige Facetten dazu ab, sodass man beim Spaziergang zufällig einen Aufkleber entdeckt, auf dem ‘Geh weg’ geschrieben steht. Es könnte sich sicherlich um einen Wink mit dem Zaunpfahl vom Universum oder Gott handeln, doch fokussieren sich Synchronizitäten stets auf ein Thema mit angestrebtem Ausgang. Man muss ihnen nicht folgen.
Zufälle und die Statistik
Zufälle sind eigentlich laut Statistik solch unerwartete Ereignisse, dass sie auf unberechenbare Art und Weise auftreten. Wie hoch sind beispielsweise die Chancen, jemanden mit demselben Vornamen zu treffen, der auch noch ähnliche Hobbys pflegt wie man selbst? In Anbetracht der Weltbevölkerungsmasse ist die Chance gering und dennoch kommt sie vor. In anderen Bereichen dient der Zufall viel mehr der Lösung eines Problems oder kann Vorteile verschaffen, wenn man entsprechend handelt. Aber auch dem Zufall muss man nicht folgen. Er kann manchmal nur augenscheinlich Glück verheißen.